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Ginkaku-Ji, der silberne Pavillon Der Jishō-ji (jap. 慈照寺), besser bekannt unter dem Namen Ginkaku-ji (銀閣寺, „Tempel des Silbernen Pavillons“), ist ein buddhistischer Tempel der Rinzai-shū im Nordosten der Stadt Kyōto. Er wurde 1482 von Shōgun Ashikaga Yoshimasa als Ruhesitz erbaut. |
Zwei Gebäude der ursprünglichen Anlage, der Kannon-den und der Tōgu-dō, sind aus dem 15. Jh. erhalten. Der Garten stammt aus der Edo-Zeit. Der Garten der Anlage ist vor allem für Gishadan (銀沙灘, „See des Silbersandes“) und Kōgetsudai (向月台, „Mondschauplattform“) bekannt. |
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Hinter dem Pavillon führt ein Weg auf die Anhöhe, die einen wunderschönen Blick über Kyoto erlaubt. Hier befindet sich ebenfalls ein Friedhof, auf dem ebenfalls eine grosse Anzahl von Steinlaternen zu sehen sind. |
Ein steinerner Buddha lädt zum Verweilen ein. Die Ruhe, die diese Skulptur ausströmt passt zu der ruhigen Umgebung des von einem Bambuswald umgebenen Friedhofs.
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Ryoanji-Tempel Zen-Gärten sind für viele Leute ein Ort der Ruhe, Gelassenheit und Harmonie. Der Ryoanji-Tempel in Kyoto (Tempel des Drachenfriedens) wurde 1473 gegründet und ist vor allem für seinen Steingarten berühmt. Der Garten des Ryoanji entstand während der Muromachi-Periode (1333 bis 1573), die als eine Epoche wichtiger Erneuerungen der visuellen Künste in Japan gilt. Der Garten des Tempels von Ryoanji ist ein so genannter Trockengarten (Kare-san-sui). |
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Hauptattraktion des Tempels ist der wohl berühmteste Zen-Garten Japans, der Hojo-Teien im Kare-san-sui-Stil aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Garten besteht aus einer Fläche (30 mal 10 Meter) aus fein gerechtem Kies mit 15 scheinbar zufällig platzierten Steinen in 5 bemoosten Gruppen. Aus keinem Blickwinkel sind alle 15 Steine sichtbar. Die südliche und westliche Seite des Gartens ist von einer rötlichen Mauer gesäumt, über welcher der Blick auf die Bäume und Sträucher des begehbaren Gartens fällt. Auf der nördlichen Seite befindet sich das Tempelgebäude mit der Sitzterrasse, von der aus man den Steingarten überschaut. |
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Beim Zen-Garten des
Ryoanji-Tempels in Kyoto kommt man an der Schmalseite des
Hauptgebäudes an einem sanften Moosgarten vorbei. Hinter diesem Garten findet man das berühmte Wasserschöpfbecken "Tsukubai".
Auf diesem Stein sind reliefartig die vier Worte "ware tada shiru taru" eingemeisselt, wobei das Schrift-Viereck, welches zu jedem dieser Worte gehört, so in der Mitte platziert ist, dass es die quadratische Wasseröffnung umschliesst. |
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Alt und neu vereint als Stylstudie. Auch das ist Japan! Der allgegenwärtige Getränkeautomat in einer Seitenstrasse in Kyoto direkt neben Steinlaterne und Wasserbecken aufgestellt. Wer war wohl zuerst da? |
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Nara, das Eldorado der japanischen Steinlaternen Nara war in der Nara-Zeit von 710 bis 784 unter dem Namen Heijō-kyō die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit stammen die meisten der grossen Tempelanlagen. Zwar verlor die Stadt nach der Verlegung der Hauptstadt nach Kyōto an Bedeutung, die buddhistischen Tempel und Shintō-Schreine jedoch bauten ihre Macht schrittweise aus und überstanden bis heute. Wegen seiner vielen alten und gut
erhaltenen Tempel gehört Nara mit zu den bedeutendsten touristischen
Zielen in Japan. Mehrere Tempel, Schreine und Ruinen in und um Nara sind
Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, darunter Tōdai-ji, Hokkedō, Kōfuku-ji,
Kasuga-Schrein, Gangō-ji, Yakushi-ji, Tōshōdai-ji und die Überreste des
Heijō-Palastes. |
Der Kasuga-Taisha (jap. 春日大社) ist ein Shintō-Schrein am Fusse der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama. Der lange, bewaldete Weg führt an hunderten von Kasuga- und Shinzentouro- Steinlaternen zum Tempelhauptgebäude. Begleiten Sie uns auf dem Weg zum Kasugaschrein. Empfangen wird man bereits am Anfang des Wegs von zwei grossen Shinzentouro- Steinlaternen. |
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Der Tempel Todaiji Nigatsudo (二月 堂 "Die Halle des zweiten Monats") ist eine der wichtigsten Gebäude des Todai-ji. Die Halle liegt östlich des grossen Hauptgebäudes mit dem hölzernen Daibutsu auf dem Hügel des Mount Wakakusa und umfasst mehrere Nebengebäude. Eindrücklich ist die grosse Treppe und die ausladende Veranda. |
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Der Tōdai-ji (jap. 東大寺, wörtlich: „östlicher grosser Tempel“) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Nara. Er beherbergt die grösste buddhistische Bronzestatue. Die Haupthalle ist mit einer Breite von 57,01 Metern, einer Tiefe von 50,48 Metern und einer Höhe von 48,74 Metern das grösste rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. |
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Der Daibutsu im Tōdai-ji |
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Kōfuku-ji (jap. 興福寺) ist ein wichtiger buddhistischer Tempel und gilt als einer der sieben wichtiges Tempel Nara's. Speziell beeindruckend ist die fünf stockige hölzerne Pagode Gojūnotō. |
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Wir verlassen jetzt Nara und nehmen Sie mit auf
unserer Laternenreise nach
Takayama. Takayama liegt in den nördlichen japanischen Alpen und ist Zentrum des Verwaltungsbezirkes Hida. Hier haben viele ursprüngliche Bauwerke die Jahrhunderte überdauert und verleihen der Stadt und ihrer Umgebung einen besonderen Reiz. Nicht umsonst wird Takayama auch als "Klein Kyoto" bezeichnet. |
Im Hida Folk Village, einem Freilichtmuseum, wo über 30 alte Bauernhäuser aus der Region liebevoll wieder aufgebaut sind, demonstrieren Handwerker live ihre Kunst. Diese Häuser wurden von ihren ursprünglichen Standorten hierher versetzt, um sie hier auszustellen und zu erhalten.
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Die Stadt blickt auf eine lange Tradition des Möbelhandwerks zurück. Für den Bau der Kaiserpaläste und Tempel in Nara und Kyoto wurden oft Schreiner und Tischler aus Takayama und Umgebung hinzugezogen. Die Stadt bietet noch die beschauliche Atmosphäre, die man in anderen japanischen Städten oft vergebens sucht. Bis heute ist ein Viertel mit historischen Strassenzügen in einer Vollständigkeit erhalten, wie man sie sonst kaum in Japan findet. |
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Matsumoto, (松本市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Nagano im Zentrum von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Mit dem Zug ist Matsumoto in 3 Stunden von Tokyo erreichbar. Dieses kleinere Städtchen mit Blick auf die japanischen Alpen hat seit 1972 eine Städtepartnerschaft mit Grindelwald. Die sicher bekannteste Sehenswürdigkeit ist die berühmte japanische Burg Matsumoto (松本城, Matsumoto-jō) die wegen der schwarzen Farbe und den „ausgebreiteten Flügel“ auch manchmal Krähenburg (烏城, karasujō) genannt wird. Mit dem Taxis ist das Ukiyo-e-Museum gut erreichbar und ebenfalls einen Besuch wert. |
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Kamakura ist eine
ca. 50 km südwestlich von Tokio an der Sagami-Bucht gelegene Stadt, die im
Norden, Osten und Westen von fünf Bergen umgeben ist. Sie war von 1185 bis
1333 der Regierungssitz Japans. Hauptanziehungspunkte sind die zahlreichen
gut erhaltenen Tempel und Schreine aus jener Epoche. |
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Der
Tsurugaoka Hachiman-gū (jap. 鶴岡八幡宮) ist der wichtigste Shintō-Schrein in der
Stadt Kamakura in der Präfektur Kanagawa. |
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Der Hase-dera (jap. 長谷寺), früher Kaikōzan Jishōin Hase-dera genannt (jap. 海光山慈照院長谷寺), ist einer der grossen buddhistischen Tempel in Kamakura. Der Tempel ist für seine Kannon-Statue aus massivem Holz bekannt, die Hase Kannon (長谷観音) genannt wird. Er ist einer der 33 Tempel auf der Pilgerstrecke Bandō Sanjūsankasho, die Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit, gewidmet ist |
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Seit der Kamakura-Zeit war der Kenchō-ji der erste der Gozan-Tempel in Kamakura und gehörte damit zu den einflussreichsten Tempeln in ganz Japan, obwohl er mehrmals durch Brände u. a. in den Jahren 1315 und 1414 sowie durch das schweres Erdbeben im Jahr 1293 beschädigt wurde. |
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Der Kōtoku-in (jap. 高徳院) ist er wohl bekannteste buddhistische Tempel in Kamakura. Er beherbergt den Grossen Buddha (jap. 大仏 daibutsu), eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha (jap. Amida). |
An der
Stelle der heutigen Figur befand sich im Kōtoku-in ursprünglich eine aus
Holz geschnitzte Buddhafigur in einem hölzernen Schrein. Die ersten Pläne
zur Errichtung einer bronzenen Buddhastatue lassen sich bis ins Jahr 1236
zum Priester Toe no Joko zurückverfolgen. |
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Unsere Laternenreise führt uns nun nach Tokyo in den Stadtteil Hiroo. Wenige Schritte von der schweizerischen- und der chinesischen Botschaft entfernt liegt der Park Arisugawanomiya. Dieses idyllische Pärkchen ist die ideale Erholungszone für übermüdete Touristenfüsse. |
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An der Aoyama dori im Stadtteil Akasaka befindet sich der Hauptsitz der Sogetsu Ikebana-Schule. |
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Nur wenige Schritte
von der Sogetsu-Schule entfernt
liegt der Takahashi Korekiyo Memorial Park. Dieser
liebliche Garten, direkt an der stark befahrenden Aoyama dori gelegen, ist ein Besuch wert.
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Die Nuresagi Steinlaterne mit dem schweren Hut ist sehr selten zu sehen. |
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Der
Shinjuku Gyoen (jap. 新宿御苑, dt. „Kaiserlicher Park Shinjuku“) ist ein
58,3 Hektar grosser Park in den Tokioter Stadtbezirken Shinjuku und Shibuya.
Er liegt in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Shinjuku. |
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Der Hibiya-Park im Herzen von Tokyo. Der Garten ist bekannt für seine regelmässigen Musikveranstaltungen. Wegen seiner Nähe zum Hibiya-Büroviertel wird der Park gerne in der Mittagspause von den Angestellten der umliegenden Behörden genutzt.
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Blick vom Hibiya-Park zu den umliegenden Hochhäusern. | Zengarten mit Yukimi Steinlaterne beim Eingang des Imperial Hotel. |
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Der Asakusa-Schrein (jap. 浅草神社, Asakusa-jinja) ist ein Shintō-Schrein neben dem buddhistischen Tempel Sensō-ji im Stadtteil Asakusa des Stadtbezirks Taitō von Tokyo. Er wurde im Jahr 1649 von Tokugawa Iemitsu, dem dritten Shogun aus der Tokugawa-Dynastie, errichtet. Er regierte von 1623 bis 1651. |
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Der Sengaku-ji (jap. 泉岳寺) ist ein
Sōtō-Zen-Buddhistischer Tempel in Takanawa, Minato in Tokyo. Er ist vor
allem bekannt wegen der Gräber der 47 Rōnin, die ihren zum Seppuku
getriebenen Herren, Asano Naganori (浅野長矩, 1647–1701) rächten und dann selbst
Seppuku begehen mussten. Errichtet wurde der Sengaku-ji ursprünglich auf Anweisung des Shoguns Tokugawa Ieyasu. |
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Nikkō Tōshō-gū (jap. 日光東照宮) ist ein
Shintō-Schrein in der Stadt Nikkō in der Präfektur Tochigi in Japan. Er ist
Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie, gewidmet und wurde
1617 erbaut, als Ieyasus Sohn Hidetada Shōgun war. Er wurde vom dritten
Shōgun, Tokugawa Iemitsu ausgebaut, dazu gehören die Hauptgebäude des
heutigen Schreins. 1999 wurde er von der UNESCO mit anderen Schreinen und
Tempeln in Nikkō zum Welterbe ernannt. Ieyasu wird im Nikkō Tōshō-gū
verehrt, auch seine Überreste sind hier beigesetzt. Der Schrein ist der
berühmteste aller Tōshō-gū in Japan. |
Unsere Reise in Japan hat uns viele wunderschöne Eindrücke hinterlassen. Wir hoffen, dass Ihnen diese Bilderreise ebenfalls gefallen hat. |
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Daniela Jost
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